Kathrin Schneider - Was ich mir so einbilde

 

11. September bis 23. Oktober 2022

Buchen, Kulturforum Vis-à-Vis Buchen

Kathrin Schneider

was ich mir so einbilde

Auf den ersten Blick muten Kathrin Schneiders Bilder abstrakt an, wirken fast flächig. Dann wiederum finden wir Anhaltspunkte, die andere Schlüsse zulassen: Blicken wir in einen Raum oder auf eine Art Wand? Entfaltet sich vor uns eine weite Landschaft oder holt uns eine raue Pinselspur wieder zurück an die Oberfläche der Leinwand? Im ständigen Wechselspiel von Raum und Fläche, Enge und Weite, Stabilität und Instabilität entstehen atmosphärische Bildräume. Fast konkreten Flächen steht die malerische Geste gegenüber und entwickelt eine eigene räumliche Präsenz. Ein gesetzter Pinselstrich kann dabei auf die vorhandene Dimension des Bildraumes hinweisen und helfen, diesen in der Abstraktion zu greifen. Das Nebeneinander fein lasierender und transparenter Partien, opaker Flächen und pastos oder leuchtend grellen Setzungen erzeugt ein farblich differenziertes Spiel zwischen Räumlichkeit und Fläche. Der Einsatz von Techniken wie Kratzen und Schürfen verstärkt den emotionalen Charakter von Kathrin Schneiders Arbeiten. Welches Detail zieht unsere Aufmerksamkeit auf sich, eine Ecke, Kante oder eine Geste? Wo wandern die Augen hin, wohin gehen die Gedanken?

 

Abbildung: Vis-à-vis, 180 × 160 cm, Öl auf Leinwand

 

Vernissage von “was ich mir so einbilde” in Buchen

 

Kathrin Schneider in Buchen

 

 

 

Fotos: Tim Krieger

 

 

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