Ohne Wasser kein Leben – dieser Satz ist zum fast schon banal klingenden Gemeinplatz geworden. Dabei verbirgt sich dahinter gewaltige Erkenntnis, die schon Goethe im Faust den Thales sagen lässt: „Alles ist aus dem Wasser entsprungen!! Alles wird durch Wasser erhalten!“ Ob Alltagsbegleiter oder spirituelles Analogon, häufigste chemische Verbindung auf Erden oder wichtigstes Lebensmittel für den Menschen – in allen Daseinsbereichen ist Wasser essentiell. In seiner „Kulturgeschichte des Wassers“ bezeichnet der Kulturwissenschaftler Hartmut Böhme das Wasser als „absolutes Phänomen“. Da liegt es nahe, die Aufmerksamkeit auch auf dessen Bedeutung in der bildenden Kunst zu legen. Schnell zeigt sich, dass Wasser für die künstlerischen Techniken eine ganz bedeutende und in der Bildsprache eine sehr spezielle Rolle einnimmt. Man denke beispielsweise an die Technik des „Aqua“-rells – man denke an die Ikonographie des Meeres in der Malerei.
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Wilfried Georg Barber, Hildegard Becker, Hildgund Beichert, Heidrun Breiding, Christine Doege, Gudrun Epp, Ulrike Ernst, Heike Frei, Anatolij Grischko, Bettina Hoffmann, Klaus Maschanka, Rena N, Hildegard Schmitz, Marie-Luise Schwind, Birgit Sommer, Renate Stolz, Gitta Stotz, Bernhard Stüber, Ulrike Thiele, Werner Zeh, Annette Zöller
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